"So muss Fleisch geschmeckt haben,
als der liebe Gott es erschaffen hat"
Rudi Gosmann
Der ungarische Mangalitza-Experte Peter Toth schreibt in seinem Buch:
„Die Aufgabe des 21. Jahrhunderts ist, die Rasse zu züchten, ihre Originalität zu bewahren und mit Hilfe des Tourismus und der ganzen Palette der ungarischen Gastronomie, den Verbraucher durch seinen Magen zu erobern, denn es gibt kein anderes Schweinefleisch, dass besser schmeckt als das des Mangaliza-Schweins.“
Die ersten Schritte sind schon getan, um den Platz der einzigen ungarischen Schweinerasse in der gastronomischen Kultur Europas und der Welt zu sichern.
Dr. Peter Szabo und Dr. Tibor Farkas von der Universität Debrecen, Ungarn, Zentrum für Agrarwissenschaften, haben eine Untersuchung zum Thema: „Fettsäurezusammensetzung bei Schweinen verschiedener Genotypen im Vergleich zum Mangalitza“ gemacht. Hier ein Auszug aus dieser Untersuchung:
„Der Fettgehalt ist beim Mangalitza höher als bei intensiven Fleischschweinen. Wir haben bei der Untersuchsuchung der Fettsäurezusammensetzung des Schweinefettes festgestellt, dass die blonden und roten Mangalitzaschweine hinsichtlich der gesättigten und ungesättigten Fettsäuren ernährungsphysiologisch günstigere Werte haben als die heute gezüchteten Kulturrassen.“ Und weiter heißt es: „… diese Rassen eignen sich, in einer natürlichen Umwelt mit Öko- oder Biofuttermitteln gefüttert, zur Herstellung beispiellos schmackhafter, eine längere Reifezeit benötigender Produkte…“
Der vollständige Bericht ist hier hinterlegt:
fettsaeurezusammensetzung-bei-schweinen-versch.pdf [144 KB]
Weitere Untersuchungsergebnisse zum Thema:
mangalitza-fleisch-und-fett-im-labor--2002--ed.pdf [3.507 KB]